Zu Gast bei der AOK-Kochshow

Zu Gast bei der AOK-Kochshow

Jedes Jahr veranstaltet die AOK eine neue Kochshow-Staffel, um ihre Zuschauer zu nachhaltigem, regionalem und gesundheitsbewusstem Kochen zu animieren. Am 17. Oktober war es dieses Jahr auch im Großen Kursaal in Bad Mergentheim soweit und unsere Schüler waren mit dabei. Der Kurs Sondergebiete der Ernährungswissenschaften der JS2, den Frau Lanig unterrichtet, durfte jedoch nicht nur als Zuschauer die spannenden Kostproben probieren, sondern lieferte auch einen aktiven, lehrreichen Beitrag zum Programm.

Die Vorbereitungen für das Event begannen im Sondergebiete-Kurs bereits einige Wochen vor der großen Show. In Gruppen recherchierten die Schüler zu verschiedenen – passend zu der Jahreszeit – herbstlichen Zutaten, die der Koch in seinem Menü verwenden würde: Steinpilze, Rote Beete und Kürbis. Das Besondere war aber, dass die Schüler sich einen Nachtisch mit letzterer Zutat überlegen durften, den der Meisterkoch dann spontan live zubereiten musste.

Als der Abend der Kochshow dann da war und alle Schüler eintrudelten, stieg auch langsam die Spannung. Kann so etwas Alltägliches wie Kochen gleichzeitig Unterhaltung und Wissenserweiterung sein? Der Verlauf des Abends würde dies zeigen… Die Show begann schließlich, eröffnet und moderiert durch Eric Parthun, dessen Stimme vielen aus der Radiosendung Radio Ton bereits bekannt sein dürfte. Gleich zu Beginn durften Frau Lanig und zwei unserer Schülerinnen auf der Bühne unsere Schule, sowie den Kurs Sondergebiete der Ernährungswissenschaften kurz und anschaulich vorstellen. Diese Gelegenheit wurde auch direkt genutzt, um um Spenden für das Abitur der 13. Klasse zu werben. Anschließend führte Parthun seine Co-Moderatorin für den restlichen Abend ein, Ute Derleder, Ökotrophologin und zertifizierte Ernährungsberaterin, zuständig für den Main-Tauber-Kreis, bevor er schließlich den Star des Abends anmoderierte: Meisterkoch Quirin Kettler vom Landhotel Kirchberg. Als Mitglied der Meistervereinigung Gastronom Baden-Württemberg e.V. und ausgestattet mit einer guten Prise Humor war er wie gemacht für diesen Job. Von der Vorspeise bis hin zum Nachtisch gelang es ihm mit Leichtigkeit, seine Zuschauer mitzureißen, sie zu unterhalten und ihnen gleichzeitig praktische Tipps zum Nachkochen zuhause mitzugeben. So war es für manche Zuschauer beispielsweise neu, dass ein Risotto nur dann gut sei, wenn es, wie Kettler mehrmals betonte, schön „schlonzig“ sei. Wie man diese Konsistenz erreicht, führte er eindrucksvoll an der Vorspeise, dem Steinpilz-Gerstenrisotto vor. Während der Zubereitung versorgten sowohl Ute Derleder, als auch unsere Schülerinnen die neugierigen Zuschauer mit praktischen Tipps zur Umsetzung gesunder und nachhaltiger Ernährung im Alltag und Informationen zum Thema Steinpilze. Als Sahnehäubchen der Show bekam jeder Zuschauer eine kleine, vor der Show vorbereitete Kostprobe des jeweils zubereiteten Ganges und eine unserer Schülerinnen durfte sogar das live zubereitete und sehr elegant angerichtete Gericht probieren und bewerten.

Für die Hauptspeise fiel die Wahl des Kochs auf eine Neuinterpretation typisch schwäbischer Kost: Das Publikum durfte sich über Rote-Beete-Maultaschen freuen, dazu gab es Erbsenpüree und Saibling. Dass das Verwenden regionaler und saisonaler Produkte wichtig für nachhaltige Essenszubereitung und gar nicht so schwer sei, bewies Kettler mit seiner Zutatenauswahl. Vom Saibling bis zum Hirtenkäse stammten alle Produkte aus der Region. Neben den fachkundigen Hinweisen des Meisterkochs lieferten auch unsere Schüler wieder spannende Informationen zum Thema. Sie zeigten auf, dass die Rote Beete Knolle sehr vielfältig und weit über den allseits bekannten eingelegten Rote-Beete-Salat einsetzbar ist. Auch von unserer Verkosterin wurde die Hauptspeise nach detaillierter Beschreibung der einzelnen Geschmacksnoten für gelungen befunden.

Den krönenden Abschluss bildete schließlich die Nachspeise in Form einer raffinierten Kürbis-Crème-Brûlée, welche der Meisterkoch vorbereitet hatte. Um die Kochshow jedoch noch unterhaltsamer zu gestalten, hatten die Schüler der EPE den Auftrag bekommen, einen Kürbis-Nachtisch auszuwählen, den Koch Quirin Kettler live zaubern durfte, ohne zuvor zu wissen, welcher dies sein würde. Die Schüler wählten hierfür Kürbiswaffeln mit Quarkcreme aus, welche zwar etwas knusprig gerieten, aber doch gelangen. Nach dieser letzten Kostprobe gab es schließlich den wohlverdienten Applaus für den Meisterkoch, sowie alle Beteiligten. Im Anschluss hatten die Besucher die Möglichkeit, sich zusätzlichen Input in der von der AOK aufgebauten Nachhaltigkeitsarena zu holen. Mit vielen neuen Impressionen und Inspirationen zum nachhaltigen, regionalen und gesundheitsbewussten Kochen und gefüllten Mägen verließen die Zuschauer den Kursaal, nicht ohne eine kleine Spende für den kommenden Abiturjahrgang dazulassen.

Am Ende des Abends waren sich die Schüler einig: Es hatte sich definitiv gelohnt, diese Kochshow zu erleben und mitzugestalten, für Kochbegeisterte wie auch für weniger Interessierte und sie war eine schöne praktische Erfahrung für das Fach Sondergebiete der Ernährungswissenschaften, die alle gut in Erinnerung behalten würden.

Wir bedanken uns für die hervorragende Zusammenarbeit mit der AOK!

Artikel: Elisa Paul

Hier einige Impressionen:

Allrounder der Zukunft – epe verabschiedet Hauswirtschafterinnen

Allrounder der Zukunft – epe verabschiedet Hauswirtschafterinnen

Im kleinen, feierlichen Kreis erhielten fünf Absolventinnen der Hauswirtschaftsprüfung an der Beruflichen Schule für Ernährung.Pflege.Erziehung (epe) von Schulleiterin Anke Mund und Klassenlehrerin Ursula Scheurer ihre Zeugnisse.

Jaqueline George, Jessie Hedrich, Lara Hofmann, Sarah Kmayha und Annika Wilhelm wurden in den vergangenen drei Jahren dualer Ausbildung fit für ihren abwechslungsreichen und zukunftsweisenden Berufsalltag gemacht. Die Abschlussprüfung erfolgte sowohl schriftlich als auch praktisch. Im ersten praktischen Prüfungsteil musste eine komplexe Aufgabe aus den Bereichen der hauswirtschaftlichen Versorgungs- und Betreuungsleistungen geplant und umgesetzt werden. Im zweiten praktischen Teil wurden hauswirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen erstellt, vermarktet und präsentiert. Lara Hofmann und Annika Wilhelm erhielten aufgrund ihrer herausragenden Leistungen einen Preis.

„Als Hauswirtschafterinnen sind Sie echte Allrounder“, so Schulleiterin Anke Mund, „denn Ihr Tätigkeitsfeld erstreckt sich von der Zubereitung gesunder und schmackhafter Mahlzeiten, über effizientes Zeitmanagement, nachhaltige Haushaltsführung bis hin zur Pflege und Betreuung anderer. Ihr Abschluss öffnet somit Türen zu vielen Berufschancen, da das hauswirtschaftliche Berufsfeld ein sehr Vielfaltiges ist“.

Unter anderem arbeiten Hauswirtschafter/innen in Einrichtungen der Alten-, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie in Wohngruppen, Kindertagesstätten, Kur-/Krankenhäuser, landwirtschaftlichen Unternehmen und Tagungshäusern. Typische Handlungsfelder sind dabei die Versorgung und Betreuung von Personen, die Beschaffung und Vermarktung von Produkten sowie das Erbringen und Vermarkten von Dienstleistungen.

Hauswirtschafter müssen also Eigenschaften wie Organisationstalent, Flexibilität und Kreativität besitzen. Darüber hinaus sollte man auch unbedingt Freude und Spaß am Umgang mit Menschen haben. Nach der Ausbildung im Bereich der Hauswirtschaft gibt es vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten: z.B. Meister/in der Hauswirtschaft, Betriebsleiter/in, technische Lehrkraft oder Dorfhelfer/in. Die fünf frisch gebackenen Hauswirtschafterinnen der epe Bad Mergentheim blicken also in eine positive Zukunft.

aus der Pressemitteilung von Bernd Gerstner

Abschluss in der Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft

Abschluss in der Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft

14 Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule für Ernährung und Hauswirtschaft (2BFH2) wurden letzte Woche mit der Fachschulreife in der Aula der Beruflichen Schule für Ernährung.Pflege.Erziehung Bad Mergentheim verabschiedet. Neben allgemeinbildenden Fächern wurden in der Klasse auch berufsspezifische und praktische Fächer unterrichtet. Zum Abschluss waren in Deutsch, Mathematik, Berufsfachlicher Kompetenz und Englisch zentral gestellte schriftliche Prüfungen abzulegen sowie eine praktische und eine mündliche Prüfung zu absolvieren.

Abteilungsleiterin Kerstin Lanig und Klassenlehrerin Ute Reichert-Kuhn übergaben feierlich die Zeugnisse und Belobigungen an die glücklichen Absolventinnen und Absolventen. Sie wünschten allen eine erfolgreiche Zukunft, für die sie sich mit der Fachschulreife ein solides Fundament an Wissen und Fähigkeiten geschaffen hätten. Damit können sie sich nun in der Arbeitswelt oder auf einer weiterführenden Schule behaupten.

Mit dem Zeugnis der Fachschulreife haben sich die Absolventinnen und Absolventen eine gute Grundlage für soziale, sozialpädagogische und hauswirtschaftliche Berufe geschaffen. Neben dem Weg in die Berufswelt steht ihnen mit der mittleren Reife auch der Besuch eines beruflichen Gymnasiums oder eines Berufskollegs offen. Die Fachschulreife kann zusätzlich in Ausbildungsberufen im Profilbereich als das erste Jahr einer beruflichen Ausbildung anerkannt werden.

aus der Pressemitteilung von Bernd Gerstner

12 Absolventen erreichen Fachschulreife im Bereich Gesundheit und Pflege

12 Absolventen erreichen Fachschulreife im Bereich Gesundheit und Pflege

In einer Zeit, in der die Gesellschaft immer älter wird und der Bedarf an qualifizierten Fachkräften stetig zunimmt, haben die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege (2BFP2) eine kluge Entscheidung getroffen: Sie haben an der Beruflichen Schule für Ernährung.Pflege.Erziehung Bad Mergentheim zwei Jahre lang hart und kontinuierlich gearbeitet, und sich jetzt mit dem Erlangen der Fachschulreife selbst belohnt.

Sichtlich stolz überreichten Schulleiterin Anke Mund sowie die beiden Klassenlehrerinnen Birgit Faulhaber und Laura Wolfart vergangene Woche die Zeugnisse an ihre Schülerinnen und Schüler und fanden dabei wohlwollende Abschiedsworte: Nicht nur der wachstumsstarke Gesundheits- und Pflegesektor, sondern auch das Sammeln wertvoller Erfahrungen durch Praktika schon während der Schulzeit sprächen für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft mit zahlreichen Karrieremöglichkeiten. Darüber hinaus hätten die zwölf Absolventinnen und Absolventen gelernt, sich stets neu zu motivieren, Niederlagen zu überwinden sowie sich kontinuierlich zu verbessern.

Die „Zweijährige“ genießt nach wie vor einen guten Ruf bei den Arbeitsgebern, denn es gibt mehrere Gründe, die für den Besuch dieser Schulart sprechen. So zum Beispiel die Chance des erfolgreichen Neustarts nach dem Hauptschulabschluss und die Wahl eines den Interessen und Begabungen entsprechenden Profilbereichs. Zwei weitere Jahre Schulbesuch lassen zudem mehr Zeit für die persönliche Entwicklung und Entfaltung. Viel Unterstützung und Begleitung erhalten die Schüler bei der Berufswahl sowie bei der Bewerbung, und durch die kompetente Verzahnung von Theorie und Praxis werden sie zudem sinnvoll auf das Berufsleben vorbereitet. Ebenso wird die Allgemeinbildung erweitert.

Neben dem Weg in die Berufswelt steht den Absolventinnen und Absolventen aber auch der Besuch eines beruflichen Gymnasiums oder eines Berufskollegs offen, denn die Fachschulreife entspricht dem mittleren Bildungsabschluss und kann zusätzlich als erstes Ausbildungsjahr in den Berufen Medizinische Fachangestellte und Zahnmedizinische Fachangestellte anerkannt werden.

aus der Pressemitteilung von Bernd Gerstner

Ehrung der Absolventen des Berufkollegs Gesundheit und Pflege II

Ehrung der Absolventen des Berufkollegs Gesundheit und Pflege II

In der Aula der Beruflichen Schule für Ernährung.Pflege.Erziehung fand die Verleihung der Abschlusszeugnisse an die Absolventinnen und Absolventen des Bad Mergentheimer Berufskollegs für Gesundheit und Pflege II statt.

13 Schülerinnen und Schüler erlangten somit die Fachhochschulreife, fünf davon zudem den Berufsabschluss als „Staatlich geprüfte/r Assistent/in im Gesundheits- und Sozialwesen“. Sie können nun direkt ins Berufsleben einsteigen oder an Hochschulen und dualen Hochschulen in Baden-Württemberg studieren.

Schulleiterin Anke Mund und Klassenlehrer Christian Schäfer ehrten und beglückwünschten die Absolventen; sie hoben dabei besonders Filippa Oberle hervor, die als Klassenbeste mit einem Notendurchschnitt von 1,0 einen Preis erhielt.

Die praxisbezogene und zukunftsorientierte Ausbildung am Berufskolleg Gesundheit und Pflege II baut auf einem Mittleren Bildungsabschluss sowie auf den erfolgreichen Besuch des Berufskolleg I auf. Vermittelt werden im Berufskolleg II neben Kenntnissen im Bereich Gesundheit und Pflege auch spezifisch betriebswirtschaftliche und organisatorische Kompetenzen, die zu betriebswirtschaftlichem Handeln in den Bereichen Patientenaufnahme, Leistungsabrechnung, Vorbereitung von Pflegeverhandlungen, Planung und Organisation sowie Beschaffung und Logistik befähigen. Zudem wird durch die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik die Allgemeinbildung gefördert. Das Profilfach Biologie mit Gesundheitslehre rundet die umfangreiche Ausbildung ab.

Schulleiterin Mund appellierte abschließend an die Absolventen, immer offen für andere Sichtweisen zu sein und stets im Team zu arbeiten. Beides sei in der beruflich anspruchsvollen Gesundheits- und Pflegebranche besonders wichtig, da man dort täglich unterschiedlichen Menschen und unterschiedlichen Perspektiven begegne.

aus der Pressemitteilung von Bernd Gerstner

Stimmungsvolle Abschlussfeier 2024 an der epe

Stimmungsvolle Abschlussfeier 2024 an der epe

Mit einer stimmungsvollen Abschlussfeier verabschiedete sich der Abiturjahrgang 2024. In der festlich geschmückten Erlenbachhalle in Igersheim erhielten 45 Schülerinnen und 9 Schüler ihre Zeugnisse, Urkunden und Preise.

Anna-Lena Klein und Andreas Heißenhuber begrüßten zur Eröffnung die Anwesenden und führten eloquent und charmant durch das offizielle Programm. Schulleiterin Anke Mund beglückwünschte in ihrer Eröffnungsrede die Schülerinnen und Schüler des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums (EG) und Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums (SG) zum Erreichen der allgemeinen Hochschulreife. Das Abitur sei – laut der Direktorin – ein Türöffner zu einer Welt voller Möglichkeiten, sei es im Studium, der beruflichen Laufbahn oder auf persönlicher Ebene. Die Arbeitswelt, in die die Absolventen nun eintreten, sei vor allem von technischen Fortschritten, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz, gekennzeichnet. KI werde eine entscheidende Rolle in vielen Branchen spielen: Von der Medizin bis zur Landwirtschaft, von der Bildung bis zur Unterhaltung. Und dafür sei man mit der allgemeinen Hochschulreife bestens vorbereitet.

Im Anschluss bedankte sich die Direktorin bei Kerstin Lanig, der Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums, sowie bei den engagierten Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und den Elternvertretern: Gemeinsam sei das große Ziel Abitur erreicht worden.

Danach blickten Tutorin Sabine Bachmann (JS 2-1) sowie die beiden Tutoren Bernd Gerstner (JS 2-2) und Samuel Foltz (JS 2-3) auf die erfolgreiche und schöne gemeinsame Zeit mit den Schülerinnen und Schülern zurück. Sie hoben lobend hervor, dass in den letzten beiden Schuljahren neben der harten, anstrengenden Schularbeit auch viel Raum für Humor und Spaß war. Anschließend überreichten die drei Lehrkräfte zusammen mit Schulleiterin Anke Mund die Zeugnisse an die 54 Abiturientinnen und Abiturienten. Ein sichtlich emotionaler Moment für alle Beteiligten, auch weil in diesem Jahr erfreulicherweise alle Schülerinnen und Schüler das Abitur bestanden haben.

Nach einer kulinarischen Pause inklusive Bilder- und Video-Show wandte sich Nina Rainer, die diesjährige Scheffelpreisträgerin, wortgewandt an die Anwesenden. Sie fand in ihrer einfühlsamen Rede die richtigen Worte, um all dem gerecht zu werden, was sie und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler während ihrer langen Schullaufbahn geleistet haben, um nun endlich das Abiturzeugnis erhalten zu können. Dabei verwies Nina Rainer neben bereits gemeisterten Herausforderungen der sogenannten Generation Z, wie zum Beispiel der Corona-Pandemie, auch auf die noch anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen, wie den fortschreitenden Klimawandel und die Bewahrung der psychischen Gesundheit. In ihrem Fazit appellierte sie an alle Absolventinnen und Absolventen, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und Positives zu bewirken.

Danach verteilte Abteilungsleiterin Kerstin Lanig an die Abiturientinnen und Abiturienten insgesamt elf Belobigungen (für einen Durchschnitt von 1,8 bis 2,0) und zehn Preise (für einen Durchschnitt von 1,0 bis 1,7). Lina-Marie Ruppert stach dabei mit der Traumnote von 1,0 besonders hervor. Der diesjährige Gesamtdurchschnitt lag bei 2,4 im Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium und bei 1,9 im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium.

Nach dem Ende des offiziellen Teils führten Hannah Brügel und Valentin Burger locker und witzig durch den zweiten Teil des Abends. Beim Erraten von Kinderbildern und Lehrer-Zitaten wurde ebenso viel gelacht wie bei der schauspielerischen Persiflage auf Goethes Faust (von Jona Janke, Hannah Hagenauer, Valentin Burger). Auch Samira Butt und Hannah Hagenauer amüsierten mit einem ironisch-kritischen Rückblick auf die letzten drei Schuljahre die Anwesenden.

Passend zum diesjährigen Abi-Motto „ABBI MAMMA MIA“ endete die gelungene Abitur-Feier der epe Bad Mergentheim mit einer ausgelassenen Tanz-Einlage der Abiturientinnen und Abiturienten zu einem ABBA-Medley.

aus der Pressemitteilung von Bernd Gerstner

Erzieherinnen und Erzieher im Kinofilm ‚Maria Montessori“

Erzieherinnen und Erzieher im Kinofilm ‚Maria Montessori“

Mit sechs Klassen besuchten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der EPE den aktuellen
Kinofilm über einen wichtigen Abschnitt des Lebens von Maria Montessori, einer der bedeutendsten
Pädagoginnen des 20. Jahrhunderts. Im großen Saal des Movies Bad Mergentheim gab es dafür eine
Extravorstellung und nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden des Förderkreises Marlies Bauer
bot der Film spannende Einblicke in die historischen Zusammenhänge, vor deren Hintergrund
Montessoris Werk zu verstehen ist.
Die Autorin Sabine Seichter kritisierte jüngst in der vielbeachteten Biographie „Der lange Schatten
Maria Montessoris“ das einseitig positive Bild der italienischen Ärztin und Pädagogin. Und so war der
Besuch des Films nicht nur eine willkommene Abwechslung vom regulären Unterricht, sondern ist
auch eine wertvolle Gelegenheit zum weiteren Nachdenken und Diskutieren im Unterricht.

 

 

 

 

 

 

 

Theater-Projekt der Erzieher im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwoche

Theater-Projekt der Erzieher im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwoche

Zwei Klassen unserer EPE (3BKSPIT2 und 2BKSP2) zeigen ihr Talent und ernten viel Lob und Anerkennung des Publikums.
Während der 24. Bad Mergentheimer Kinder- und Jugendbuchwoche vom 04.03.2024 bis zum 08.03.2024 durften die angehenden Erzieher unserer Schule zeigen, welche Talente in ihnen schlummern.
Den Auftakt der ereignisreichen Woche gestaltete am Montag, dem 04.03.2024, die 3BKSPIT2 mit ihrem Projekt für die Kindergartenkinder „Vorlesen mal anders“. Ein vielfältiges Programm der insgesamt vier Gruppen der Klasse hatte Einiges zu bieten. Während in den Räumen der Stadtbücherei die pädagogischen Fachkräfte in spe zwei Leseecken mit selbst gebastelten Handpuppen und Kostümen bespielten, strahlten die begeisterten Kinderaugen im Saal der Stadtbücherei zu zwei Schattenspielvorstellungen besonderer Art.

Das versierte Orga-Team bestand aus zwei Schülern. Es sorgte dafür, dass die Verteilung an verschiedene Stationen reibungslos funktionierte und die Pausen sinnvoll überbrückt wurden.
Die Kinder wurden beim szenischen Vorlesen sowohl von den lebendigen Farbenmonstern als auch vom singenden Elmar-Elefant und Co. in ihren Bann gezogen. Parallel hierzu machten Schattenspielfiguren tierische Musik der BremerStadtmusikanten gemeinsam mit dem Publikum und entschieden im nächsten Moment mit einer Bärenfamilie am selbst gebastelten Kamishibai, wofür man zu groß oder doch noch zu klein wäre.

 

Auch wenn die Anspannung kurz davor noch anhielt, meinten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss, dass bereits nach der ersten Runde die Nervosität wie verflogen sei. Viele sind mit ihrem Team an den Aufgaben gewachsen, oftmals lief aber alles durch die Harmonie in den einzelnen Gruppen Hand in Hand. „Bei jedem Durchlauf hatten wir große Freude daran zu sehen, wie gefesselt die Kinder von der Vorstellung waren und begeistert mitgemacht haben. Dies vermittelte  uns ein positives Gefühl und machte Lust auf eine weitere Teilnahme beim nächsten Mal“, meinten die Schülerinnen. „Auch die Wertschätzung und das Feedback der Erzieherinnen der Kindergruppen schätzen wir sehr. Das Projekt stärkt uns für die weitere Ausbildung“, so die Klasse 3BKSPIT2.

Für die Klasse 2BKSP2, die am Donnerstag (07.03.2024) ein interaktives Theaterstück für die Kindergartenkinder sowie Vorschüler im Rahmen des Theaterpädagogikunterrichts bei Frau Aleksandrova-Bauer inszenierten, galt zunächst zu entscheiden, welcher literarischer Text als Vorlage lohnenswert und kindgemäß wäre. Nach langem, teils zähem Ringen fiel die Entscheidung für das Märchen der Gebrüder Grimm “Der Wolf und die sieben Geißlein“. Das allen bekannte Märchen bekam einen eindeutig modernen, kreativen Schliff und hieß nun „Die sieben Zicklein und der böse Wolf“. Richtig viel Liebe und Elan steckten die Lernenden zudem in die Vorbereitungsphase: Zahlreiche Requisiten sowie Kostüme wurden handgefertigt und anschließend in den Vorstellungsraum der Stadtbücherei transportiert. Die Proben liefen wie am Schnürchen, spätestens als der Bösewicht die Bühne im Klassenzimmer gerockt hatte. Jede einzelne Rolle, jeder Charakter sowie insgesamt drei Erzähler der Runde gaben ihr Bestes und ernteten fetten Applaus des lachenden Publikums. Die Kinder wollten unbedingt die unschuldigen Zicklein retten und halfen den zwei FBI-Agenten mitsamt der verzweifelten Mama-Ziege bei der Suche nach dem Verbrecher und seinen Geiseln.
Die Klasse machte die Erfahrung, dass das Publikum jeder einzelnen Vorstellung ein besonderes Flair verlieh und sie sich von den Kindern inspirieren ließen. „Das Theaterspielen macht uns und auch den Kindern Spaß. Wir werden gerne die Erfahrungen weiterhin in unserer Berufspraxis nutzen“, so die angehenden Erzieher der 2BKSP2.

 

 

 

 

 

 

 

NEU ab dem Schuljahr 24/25 an der epe: Direkteinstieg Kita

NEU ab dem Schuljahr 24/25 an der epe: Direkteinstieg Kita

Zum Schuljahr 2024/2025 bietet die epe einen praxisintegrierten Bildungsgang zur Sozialpädagogischen Assistenz an.
Die Qualifizierung befähigt dazu, in Kindertageseinrichtungen und in der Ganztagsbetreuung an Grundschulen bei der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern mitzuwirken.
Der Ausbildungsgang dauert zwei Jahre und richtet sich an Personen, die mindestens einen Hauptschulabschluss und bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung haben.
Es sollen dadurch Personen für eine Ausbildung im frühpädagogischen Bereich gewonnen werden, die das Berufsfeld wechseln wollen, bzw. bereits als Zusatzkräfte in Kindertageseinrichtungen tätig sind.
Es besteht die Möglichkeit einer Förderung durch die Agentur für Arbeit bzw. dem Jobcenter.

Weitere Informationen im Rahmen des Infotages am 03.02.24 um 10:30 Uhr im Raum 148.

Hier gibt es weitere Informationen dazu.

 

 

 

 

 

 

 

Eine fröhliche Weihnachtszeit wünschen wir allen SchülerInnen

Eine fröhliche Weihnachtszeit wünschen wir allen SchülerInnen

Am 1. Dezember läuteten wir gemeinsam mit der GSMGH die Weihnachtszeit im Schulhaus ein.
Mit Punsch, Plätzchen und Weihnachtsmusik schmückten wir den Weihnachtsbaum im Eingangsbereich und dekorierten das Schulhaus.
Die SMV lädt alle SchülerInnen und LehrerInnen zu den Adventsimpulsen ein, die am 4.12. und am 18.12. um jeweils 7:50 Uhr stattfinden!

Hier einige Impressionen vom 1. Dezember:

 

 

 

 

 

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