Mit einer stimmungsvollen Abschlussfeier verabschiedete sich der Abiturjahrgang 2024. In der festlich geschmückten Erlenbachhalle in Igersheim erhielten 45 Schülerinnen und 9 Schüler ihre Zeugnisse, Urkunden und Preise.

Anna-Lena Klein und Andreas Heißenhuber begrüßten zur Eröffnung die Anwesenden und führten eloquent und charmant durch das offizielle Programm. Schulleiterin Anke Mund beglückwünschte in ihrer Eröffnungsrede die Schülerinnen und Schüler des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums (EG) und Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums (SG) zum Erreichen der allgemeinen Hochschulreife. Das Abitur sei – laut der Direktorin – ein Türöffner zu einer Welt voller Möglichkeiten, sei es im Studium, der beruflichen Laufbahn oder auf persönlicher Ebene. Die Arbeitswelt, in die die Absolventen nun eintreten, sei vor allem von technischen Fortschritten, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz, gekennzeichnet. KI werde eine entscheidende Rolle in vielen Branchen spielen: Von der Medizin bis zur Landwirtschaft, von der Bildung bis zur Unterhaltung. Und dafür sei man mit der allgemeinen Hochschulreife bestens vorbereitet.

Im Anschluss bedankte sich die Direktorin bei Kerstin Lanig, der Abteilungsleiterin des Beruflichen Gymnasiums, sowie bei den engagierten Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern und den Elternvertretern: Gemeinsam sei das große Ziel Abitur erreicht worden.

Danach blickten Tutorin Sabine Bachmann (JS 2-1) sowie die beiden Tutoren Bernd Gerstner (JS 2-2) und Samuel Foltz (JS 2-3) auf die erfolgreiche und schöne gemeinsame Zeit mit den Schülerinnen und Schülern zurück. Sie hoben lobend hervor, dass in den letzten beiden Schuljahren neben der harten, anstrengenden Schularbeit auch viel Raum für Humor und Spaß war. Anschließend überreichten die drei Lehrkräfte zusammen mit Schulleiterin Anke Mund die Zeugnisse an die 54 Abiturientinnen und Abiturienten. Ein sichtlich emotionaler Moment für alle Beteiligten, auch weil in diesem Jahr erfreulicherweise alle Schülerinnen und Schüler das Abitur bestanden haben.

Nach einer kulinarischen Pause inklusive Bilder- und Video-Show wandte sich Nina Rainer, die diesjährige Scheffelpreisträgerin, wortgewandt an die Anwesenden. Sie fand in ihrer einfühlsamen Rede die richtigen Worte, um all dem gerecht zu werden, was sie und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler während ihrer langen Schullaufbahn geleistet haben, um nun endlich das Abiturzeugnis erhalten zu können. Dabei verwies Nina Rainer neben bereits gemeisterten Herausforderungen der sogenannten Generation Z, wie zum Beispiel der Corona-Pandemie, auch auf die noch anstehenden gesellschaftlichen Herausforderungen, wie den fortschreitenden Klimawandel und die Bewahrung der psychischen Gesundheit. In ihrem Fazit appellierte sie an alle Absolventinnen und Absolventen, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und Positives zu bewirken.

Danach verteilte Abteilungsleiterin Kerstin Lanig an die Abiturientinnen und Abiturienten insgesamt elf Belobigungen (für einen Durchschnitt von 1,8 bis 2,0) und zehn Preise (für einen Durchschnitt von 1,0 bis 1,7). Lina-Marie Ruppert stach dabei mit der Traumnote von 1,0 besonders hervor. Der diesjährige Gesamtdurchschnitt lag bei 2,4 im Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium und bei 1,9 im Sozialwissenschaftlichen Gymnasium.

Nach dem Ende des offiziellen Teils führten Hannah Brügel und Valentin Burger locker und witzig durch den zweiten Teil des Abends. Beim Erraten von Kinderbildern und Lehrer-Zitaten wurde ebenso viel gelacht wie bei der schauspielerischen Persiflage auf Goethes Faust (von Jona Janke, Hannah Hagenauer, Valentin Burger). Auch Samira Butt und Hannah Hagenauer amüsierten mit einem ironisch-kritischen Rückblick auf die letzten drei Schuljahre die Anwesenden.

Passend zum diesjährigen Abi-Motto „ABBI MAMMA MIA“ endete die gelungene Abitur-Feier der epe Bad Mergentheim mit einer ausgelassenen Tanz-Einlage der Abiturientinnen und Abiturienten zu einem ABBA-Medley.

aus der Pressemitteilung von Bernd Gerstner